Zahnarzt Vogelsang Mallorca

Clinica Dental Vogelsang

Ihr deutscher Zahnarzt auf Mallorca

Liebe Patienten,

wir freuen uns über Ihren Besuch auf unserer Webseite.

Verschaffen Sie sich einen Überblick über unsere Zahnarztpraxis auf Mallorca, unser Team & unsere Leistungen

Finden Sie hier auch alle Informationen rund um das Thema Zähne auf Mallorca

in unserem Fragen-Antwort-Katalog oder unter der Rubrik "Lesenswertes"

Ob Sie auf der schönen Insel Mallorca nun im Urlaub sind oder hier wohnen, wir sind immer für Sie da in allen Fragen rund um das Thema Zahngesundheit.


Unser internationales Team betreut Sie interdisziplinär, auch mit anderen Spezialisten auf der Insel, um für Sie immer die optimale Versorgung zu gewährleisten.


Unsere Praxis ist sehr einfach zu finden und verkehrstechnisch günstig am Rande Palmas gelegen.

Vom Flughafen sind Sie mit Auto oder Taxi in 10 Minuten bei uns, auch besteht die Möglichkeit die Praxis mit Bus, Bahn oder Metro zu erreichen.


Sie erreichen uns von Montag bis Freitag telefonisch oder auch am Wochenende per Mail.

Nutzen Sie auch unser Kontaktformular auf der Website um einfach mit uns in Kontakt zu treten, achten Sie bitte darauf, dass Ihre Kontaktdetails korrekt sind, damit wir Ihnen auch schnellstmöglichst antworten können.


Unter "Sie fragen - wir antworten" haben wir eine Rubrik eingerichtet, in der Sie uns Ihre Fragen zuschicken- und wir antworten, hier sind sicherlich auch für Sie nützliche Informationen zu finden. 


Außerdem haben wir unter "Lesenswertes" eine ganze Menge Informationen rund um die Zahnmedizin, Zahnschmerzen, Notfall auf Mallorca, Kieferchirurgie, Kieferorthopädie, Wurzelbehandlung, Implantate, Vollkeramik etc.


Nutzen Sie gern auch außerhalb der Sprechzeiten die Möglichkeit ganz einfach einen Online Termin zu machen, klicken Sie hierfür einfach im Menü auf der linken Seite auf "Online Termin vereinbaren".


Sollten Sie weitere Fragen zur Behandlung, Behandlungsmöglichkeiten, Versicherung, Abrechnung oder ähnlichem haben, zögern Sie bitte nicht uns einfach zu kontaktieren.


Wir freuen uns auf Sie!


Dr. Philipp Vogelsang - Ihr deutscher Zahnarzt auf Mallorca

Unser Team

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Unsere Klinik

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Öffnungszeiten

 Erfahren Sie, wann wir für Sie verfügbar sind und vereinbaren Sie heute noch einen Termin. 
Homebleaching Schienen

Eine Anleitung zur Anwendung unserer Homebleaching Schienen finden Sie hier, klicken Sie einfach auf das Foto.

Ich habe meine Versicherung in Deutschland, kann ich trotzdem zur Behandlung zu Ihnen in die Praxis kommen?

Ein paar Fragezeichen

Selbstverständlich ist eine Abrechnung mit deutschen Versicherungen möglich.


Gesetzlich Versicherte: Grundsätzlich gelten erst mal dieselben Regeln wie in Deutschland - Leistungen wie zum Beispiel Zahnersatz (Kronen, Brücken, Prothesen etc.) müssen zuerst bei den Krankenkassen per Heil-und Kostenplan genehmigt werden.


Gesetzlich ist die Lage klar geregelt: Innerhalb der Europäischen Union hat der Patient das Recht auf freie Arztwahl. Dies bedeutet, dass die Versicherung Ihnen nicht vorschreiben darf zu welchem Arzt Sie gehen und wo Sie sich behandeln lassen. Es ist auch in Irrtum, dass bloß Notfallbehandlungen von der gesetzlichen Versicherung gedeckt sind,.


Sie, als Patient und Versicherter, dürfen sich also innerhalb der EU frei behandeln lassen und bekommen nach Einreichen der Rechnung den “Kassensatz” wieder, dieser liegt in der Regel zwischen 50 und 75% des Rechnungsbetrages.


Oftmals besteht auch noch eine Auslandsversicherung oder zum Beispiel eine Mitgliedschaft beim ADAC, welche dann die Differenz übernehmen, diese gelten jedoch in der Regel bloß für Notfallbehandlungen


Privat Versicherte: Bei privaten Versicherungen sind die Policen bezüglich Zahnersatz sehr unterschiedlich und es ist immer ratsam den Ersattungsumfang vor Behandlungsbeginn mit der Versicherung abzuklären.

Ob Sie sich in Deutschland oder im Ausland behandeln lassen, ist den privaten Krankenversicherungen in der Regel egal. Da wir die Rechnung gern auch nach der “deutschen Gebührenordnung für Zahnärzte”( GOZ) stellen gibt es hierbei normalerweise überhaupt keine Probleme

Ich habe meine Dentalversicherung in Spanien, ist bei Ihnen eine Direktabrechnung möglich?

Versicherung in Deutschland

Da wir eine Privatpraxis sind, ist eine Direktabrechnung mit einer spanischen Versicherung leider nicht möglich. Trotzdem besteht bei vielen Versicherungen (z.B. DKV oder AXA) die Option die Rechnung einzureichen und erstatten zu lassen. Hier gibt es unterschiedlichste Tarife wie 100% Kostendeckung bis zur Summe X oder 80% Erstattung auf Behandlungen egal welchen Umfangs etc. Der Umfang der Police sollte bei größeren Behandlungen unbedingt vorher abgeklärt werden, gerne sind wir Ihnen dabei behilflich. 

Ich bin Angstpatient, gibt es die Möglichkeit einer Sedierung oder Behandlung in Vollnarkose?

Die Angst vor dem Zahnarzt

Zuerst muss man sagen, dass eine Angst oder eine Phobie ein Zustand ist, den man “behandeln” kann. In fast alle Fällen hat der Patient eine sehr negative Erfahrung beim Zahnarzt gemacht, oftmals schon im Kindesalter. Und wie das mit schlechten Erfahrungen so ist, braucht es ganz viele gute Erfahrungen um die Panik vor einer erneuten negativen Situation in den Griff zu bekommen.

Unser Team ist auf Angstpatienten geschult, wir nehmen uns viel Zeit für die Behandlung, unsere Behandler sind sehr vorsichtig und behutsam und in den allermeisten Fällen ist nach wenigen Sitzungen die Angst besiegt und eine Sedierung überhaupt nicht notwendig. Es ist einfach wichtig dem Patienten zuzuhören und über die Angst zu sprechen. Es kann hilfreich sein, die Behandlung in ganz kleinen Schritten zu beginnen, was bedeutet, dass am ersten Termin nur geredet und vielleicht “geguckt” wird was zu machen ist. Beim zweiten Termin fängt man dann mit kleineren Sachen wie zum Beispiel einer Zahnreinigung an um das Vertrauen zwischen Patient und Zahnarzt zu stärken.


Bei uns sind Sie auch wenn Sie auf dem Stuhl liegen der Chef über Ihren Körper, es werden Signale vereinbart (z.B. Heben der linken Hand) bei denen der Zahnarzt und Assistenz sofort mit der Behandlung aufhören um dem Patienten zu ermöglichen sich zu artikulieren und zu sagen was stört. (Sauger zu laut, zu viel Wasser, Licht blendet etc.)


Sollte es doch notwendig sein, haben wir natürlich die Möglichkeit leichte angstlösende und entspannende Medikamente zu verabreichen.


Eine Behandlung in Vollnarkose ist selbstverständlich auch kein Problem. Unser Anästhesistenteam aus dem Krankenhaus Son Espases in Palma steht gern nach vorheriger Planung und Vereinbarung zu Verfügung

Noch viel mehr Fragen und Antworten finden Sie in folgender Kategorie - viel Spaß!

Ein bisschen Spaß muss sein - Kronen nur für Könige und Prinzesinnen?

König mit Krone

Kronen sind nur etwas für Könige & Königinnen? Oder für Prinzen und Prinzessinen?

Falsch gedacht - auch Sie können gekrönt werden, ob Sie damit aber automatisch König oder Königin sind, das müssen Sie sich selber fragen.


Bereits im Orient, im antiken Griechenland oder im alten Ägypten war das Tragen einer Krone auf dem Kopf Zeichen von Herrschaft und Macht. Die Kronen der damaligen Zeit wurden aufwändigst gestaltet, so bestanden sie aus teurem Gold und den hochwertigsten und teuersten Edelsteinen seiner Zeit.


Nun befinden wir uns natürlich nicht mehr im alten Ägypten oder im antiken Griechenland und die Zeiten haben sich etwas geändert. Könige haben wir in Deutschland schon lang nicht mehr und auch die Kaiserzeit ist schon einige Jahre her - ist die Zeit der Krone also abgelaufen?


Nein, ganz und gar nicht, denn im eigentlichen Sinne werden heutzutage mehr Menschen “gekrönt” als je zuvor, zwar eher nicht mehr mit Edelsteinen verziert und heutzutage auch relativ selten aus Gold, aber es gibt sie noch, die Kronen.


Kommen wir zum Punkt, heutige Kronen werden nicht mehr auf dem Kopf getragen, wahrscheinlich würde der Bundestag auch komisch gucken, wenn die Präsidenten dieser Welt plötzlich mit einer Krone auf dem Kopf auftreten würden.


Nein, die Kronen von denen hier die Rede ist, werden nicht vom Papst oder dem Erzbischof vergeben, sondern von einem ganz anderen Berufsstand - dem Zahnarzt.


Die Anfänge der mit den heutigen dentalen Kronen annähernd zu vergleichenden Arbeiten, begannen Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts. Im Jahr 1890 wurde der erste zahnärztliche Befestigungszement erfunden und machte so den Weg frei für das noch heute übliche Prozedere der Vorbereitung eines Zahnes, der Abdrucknahme, der Herstellung der Krone in einem Labor und der abschließenden “Zementierung” der Krone. Auch wenn heutige Kronen oftmals geklebt, statt zementiert werden, ist das Grundprinzip doch dasselbe geblieben.

Prinzessin mit Krone

 Aber wann benötigt man eine Krone? 

 Eine Überkronung eines Zahnes ist dann erforderlich, wenn Zahnsubstanz beschädigt ist oder verlorengegangen ist. In den meisten Fällen ist Karies daran schuld, aber auch Unfälle oder ein versehentlicher Biss auf einen harten Gegenstand können eine Überkronung notwendig machen.

Auch können leichte Schiefstände oder Korrekturen der Ästhetik durch Kronen oder Teilkronen vorgenommen werden. 


 Und wie werde ich “gekrönt”?


Dafür muss natürlich erst mal eine Krone angefertigt werden. Da jeder Zahn anders ist, gibt es die Kronen nicht aus dem Setzkasten, sondern sie müssen für jeden Patienten individuell angefertigt werden.

Dafür muss der Zahn zuvor vom Zahnarzt in die entsprechende Form gebracht werden, denn einfach etwas auf den Zahn draufsetzen geht ja nicht, dann würden Sie den Mund nicht mehr schließen können. Das bedeutet, dass überall dort,wo Zahnsubstanz durch die Krone ersetzt wird , auch ein Mindestmass an Zahnsubstanz entfernt werden muss. Hier sind wir wieder bei den Gemeinsamkeiten mit den Kronen der Könige von früher - das “Beschleifen” des Zahnes passiert mit kleinen Bohrern - gespickt mit - Diamanten! Diese ultrascharfen Diamanten nehmen es ohne Probleme mit dem härtesten Material unseres Körpers, dem Zahnschmelz, auf und unter Wasserkühlung bringt man den Zahn nun “in Form”.


Ist die Präparation des Zahnes abgeschlossen, wird mit hochpräzisen Silikonen ein Abdruck genommen und der Zahn mit einer provisorischen Kunststoffkrone versorgt.


Ist der Abdruck des zu krönenden Patienten im Labor angekommen, wird dieser mit Hartgips ausgegossen und der Zahntechniker erhält eine perfekte Kopie der Gebisssituation.

Aber was nun? Welche Krone wird denn nun angefertigt?

Diese wichtige Entscheidung kann natürlich nicht der Zahntechniker für Sie treffen, sondern nur Sie selbst, schließlich leben Sie ja mit der Krone.


Wollen wir uns an den Königen und Königinnen von früher ein Beispiel nehmen, dann müssten wir die Kronen aus Gold fertigen. Und das ist ehrlich gesagt, gar keine schlechte Idee. Denn Gold bietet durch seine Materialvoraussetzungen hervorragende Eigenschaften als Hauptbestandteil einer hochgoldhaltigen Dentallegierung. Das Material ist biologisch sehr gut verträglich und lässt sich durch seine “weiche” Eigenschaft perfekt vom Zahntechniker verarbeiten. Auch ist das Material sehr resistent gegen die täglichen Einflüsse im Mund und zeichnet sich durch seine unheimlich lange Überlebensdauer aus. Nicht selten sind Goldkronen viele Jahrzehnte “in Gebrauch” und sehen aus als wären sie erst gestern eingesetzt worden.


Einen großen Nachteil hat die Goldkrone aber: Es steckt schon im Namen - GOLD!

Die natürlichen Zähne sind nicht goldfarben und je nach Position des Zahnes kommt Gold als reines Material nicht in Frage. Die wenigsten möchten heute sichtbare Goldkronen in der Front tragen. Im Seitenzahngebiet kommt es darauf an. wieviel man vom Zahn beim Sprechen und beim Lachen sieht und letztlich natürlich auf die Einstellung des Patienten. Wenn es Ihnen nicht so wichtig ist, dass man evtl.etwas Goldenes schimmern sieht, dann ist dies die wohl langlebigste Versorgung, die es gibt.


Die rein metallischen Kronen werden auch aus Nichtedelmetallen gefertigt, die Farbe ist allerdings weniger warm als gold und die Kronen “blitzen” oftmals beim Sprechen und Lachen.


Sollen die Kronen ästhetisch ansprechender sein und man möchte trotzdem nicht auf die Vorteile von Gold verzichten, dann kann man auch nur den “Unterbau” der Krone aus einer hochgoldhaltigen Legierung fertigen und dieser wird dann so mit Keramik verblendet, dass von dem Gold nichts mehr zu sehen ist. Durch seinen warmen Ton, seine hohe Biokompatibilität und die gute Passung ist Gold auch hier den aus Nichtedelmetallen gefertigten Kronen überlegen. 

Ehemalige Krone des Kaisers

Nun ja, wir haben ja schon oben erwähnt, die Zeiten haben sich geändert und das haben sie sich auch in der Zahnmedizin. All das, was oben über Kronen gesagt wird, hat seine Richtigkeit, aber es gibt da noch etwas - das was früher bei den Königen in Form von Tellern und Tassen auf den reich gedeckten Tischen stand, können wir heute erfolgreich in der Zahnmedizin einsetzen:

Porzellan bzw. Vollkeramik.

Die Techniken und Weiterentwicklungen der letzten Jahre erlauben heute eine ganz metallfreie “Krönung” unserer Patienten, sprich mit Kronen aus Keramik.


Das Vorgehen für die Anfertigung von Keramikkronen unterscheidet sich für Sie nur unwesentlich: Lediglich die Befestigung ist bei einigen Keramiken etwas aufwändiger, da sie im Gegensatz zu Metallkronen nicht auf den Zahn zementiert, sondern chemisch geklebt werden. Diese ultrafeste Klebung funktioniert, indem zuvor sowohl der Zahn als auch die Krone mit bestimmten Haftvermittlern vorbereitet werden.


Die heutigen Keramiken erlauben ästhetisch perfekte Ergebnisse, denn der Zahntechniker kann den Zahn bis ins kleinste Detail und mit allen Farben und Strukturen ausarbeiten. Durch die Transparenz, welche die Glaskeramiken besitzen verschwindet der unschöne Schatten, der bei mit Keramik verblendeten Metallversorgungen auftreten kann. Die Lichtbrechung durch die Keramik ist dem natürlichen Zahn sehr ähnlich und macht die Krone somit “unsichtbar”, sie sieht einfach aus wie ein Zahn.


Tja, letztlich hat das Ganze nun wohl doch nicht mehr viel mit der ursprünglichen Form einer Krone zu tun. Eher hat die Wissenschaft durch jahrzehntelange Arbeit & Forschung ein Material erschaffen, was es uns möglich macht, ein Produkt der Natur perfekt zu kopieren - unseren Zahn.


Leider werden uns die Kronen auch nicht mehr, wie es früher war, einfach übergeben und aus der königlichen Staatskasse bezahlt. Gesetzliche Versicherungen beteiligen sich nur zu einem geringen Anteil der Regelversorgung, welche leider die oben angesprochenen metallischen Kronen aus silberfarbenem Nichtedelmetall darstellen. Im Frontzahngebiet sehen die Krankenkassen wenigstens eine außen angebrachte Keramikverblendung als notwendig an, innen bleibt die Krone silber. Möchten Sie mehr - müssen Sie auch mehr zahlen. Außer Sie haben eine private Zahnzusatzversicherung oder sind gänzlich privat versichert, dann sieht die Lage deutlich besser aus und überwiegende Anteil der Krone wird erstattet.


So bleibt letztlich festzuhalten, sollte die königliche Krönung nicht zu einem traurigen Erlebnis werden, so ist dringend zu empfehlen rechtzeitig seine Versicherungsverhältnisse zu prüfen und der zusätzliche Abschluss einer Versicherung zu raten. Diese gibt es manchmal schon für kleines Geld, nähere Infos erhalten Sie (LINK)


Also, fühlen Sie sich gekrönt und wie der König von Deutschland...oder war es doch Mallorca?


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